Hier noch ein zweites Beispiel zur Vertiefung. Anders als im ersten Beispiel sind die Prädiktorvariablen diesmal dichotom. Die Analyse sollen Sie zunächst selbständig machen. Die Lösung laden wir dann später hoch.
In einer Studie wurde untersucht, ob das Mögen von Fisch und/oder Austern das Verlangen nach Qualleneis vorhersagt (wenn Sie mehr Hintergrundinformation über Qualleneis möchten: https://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/eiscreme-aus-quallenproteinen-leck-mich-zum-leuchten-3652390.html).
Personen wurden danach befragt, ob sie Fisch mögen (0=nein, 1=ja), ob sie Austern mögen (0=nein, 1=ja), und wie viel sie bereit wären für ein leuchtendes Qualleneis zu bezahlen (pro Kugel in Dollar).
Abb. 1 Qualleneis, das in der Dunkelheit leuchtet.
Die Forscher haben folgende Hypothesen aufgestellt:
Das Mögen von Fisch und das Mögen von Austern sind dichotome Variablen. Die Kriteriumsvariable Zahlungsbereitschaft ist eine kontinuierliche Variable.
Die Daten für dieses Beispiel finden Sie in der Datei “04b_JellyfishDaten.csv”.
Erweiterte Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung:
Formulieren Sie hier die Hypothesen:
Daten einlesen:
EisDaten <- read.csv("JellyfishDaten.csv", sep=";")
Ab hier können Sie jetzt eigenständig weiterarbeiten. Orientieren Sie sich an dem R-Markdown-Script, das es für das Beispiel “Prüfungsleistung” bereits gibt.