Es gab drei Dosis-Bedingungen. Außerdem wurde noch variiert, in welcher Weise das Vitamin C verabreicht wurde (Orangensaft vs. Askorbinsäure [wahrscheinlich aufgelöst in Wasser]). Gemessen (Kriterium bzw. AV) wurde die Länge der Odontoblasten (die Zellen, die für Zahnlänge verantwortlich sind).
Letzte Woche hatten Sie bereits den Einfluss des Faktors “Dosierung” geprüft. Heute können Sie den Einfluss des Faktors “Supplement” prüfen, also die Art, wie das Vitamin C verabreicht wurde (Orangensaft versus Ascorbinsäure).
Testen Sie die folgenden Hypothesen:
Hypothese 1: Die Art der Dosierung hat einen Effekt auf die Odontoblastenlänge.
Hypothese 2: Orangensaft ist “effektiver” als reine Ascorbinsäure.
Beginnen Sie die statistische Auswertung mit einer grafischen Veranschaulichung der Daten.
Erstellen Sie aussagekräftige Abbildungen.
Testen Sie die Hypothesen mit angemessenen Verfahren.
Zusatz:
Erstellen Sie ein lineares Modell mit Kriterium Odontoblastenlänge und Prädiktr Supplement. Vergleichen Sie den Output mit dem der Varianzanalyse und dem der Post-hoc Tests für Mittelwertsunterschiede.
data("ToothGrowth") # "Einlesen" der Daten (hier besser gesagt "aktivieren" der Daten)
head(ToothGrowth) # Anzeige der ersten 10 Einträge
## len supp dose
## 1 4.2 VC 0.5
## 2 11.5 VC 0.5
## 3 7.3 VC 0.5
## 4 5.8 VC 0.5
## 5 6.4 VC 0.5
## 6 10.0 VC 0.5